In diesem Artikel erfährst du, wie du Amazon Bewertungen bekommen kannst und welche Methoden in der Praxis wirklich funktionieren.
Du erhältst dabei nützliche Taktiken, die du direkt umsetzen kannst, um den Umsatz für deine Produkte auf Amazon nachhaltig zu steigern.
Klicke jetzt im Inhaltsverzeichnis, um zum entsprechenden Absatz zu gelangen.
Inhaltsverzeichnis
- Der Einfluss von Bewertungen auf deine Amazon Verkäufe
- Sollte ich Amazon Bewertungen kaufen?
- Warum Kunden dir eine positive Bewertung schreiben
- Voraussetzungen für gute Amazon Bewertungen
- Die ersten Amazon Bewertungen bekommen
- Kontinuierlich Bewertungen bekommen
- Umgang mit negativen Bewertungen
- Fazit: So bekommst du mehr Amazon Reviews
- Häufige Fragen zu Amazon Bewertungen
Der Einfluss von Bewertungen auf deine Amazon Verkäufe
Häufig wird behauptet, dass sich Amazon Bewertungen direkt auf die Rankings deiner Produkte auswirken. Hierfür gibt es allerdings keine stichhaltigen Informationen seitens Amazon.
Allerdings wirken sich Amazon Bewertungen nachweislich indirekt positiv auf das Ranking aus.
Denn die Conversion Rate auf Amazon steigt nachweislich an, wenn ein Produkt mehr positive Bewertungen gewinnt – und eine hohe Conversion Rate beeinflusst deine Rankings positiv.
Wichtig: Der Anstieg der Conversion Rate nimmt in der Regel zwischen 20 und 30 Reviews stark ab. Es ist also viel entscheidender mit welchem Schnitt dein Produkt bewertet ist.
Lediglich, wenn du mehr als 100 oder mehr als 1.000 Bewertungen bekommst, kann es je nach Nische nochmal zu einem kleinen sprunghaften Anstieg der Conversion Rate kommen.
(Hinweis: Diese Grafik illustriert unsere Praxis-Erfahrungen – die Daten weichen je nach Branche und Marke ab – und lassen sich schwer verallgemeinern.)
In einer Studie stieg die Conversion Rate bei Produkten mit 5 Bewertungen um 270 Prozent gegenüber Produkten ohne Bewertungen. Quelle (Spiegel Research Center, Öffnet in neuem Tab)
Zudem geben 97 Prozent aller Befragten an, dass sie Reviews zurate ziehen, bevor sie ein Produkt kaufen.
Wenn du dich mehr für den Einfluss von Reviews auf deine Converison interessierst, erhältst du hier eine Zusammenfassung: Quelle (Reviews Statistics, websitebuilder.org, Öffnet in neuem Tab)
Sollte ich Amazon Bewertungen kaufen?
Nein, du solltest keine Amazon Bewertungen kaufen. Gekaufte Bewertungen verstoßen nicht nur gegen die Amazon Richtlinien, sondern können auch Tatbestand nach § 187 oder § 263 StGB sein.
Je nach Umfang der gekauften Reviews drohen zurecht nicht nur die Sperrung deines Amazon Accounts, sondern auch strafrechtliche Konsequenzen – falls ein Mitbewerber es darauf anlegt.
Im besten Fall werden die Bewertungen dann von deinen Produkten einfach gelöscht – im schlimmsten Fall droht eine Accountsperrung.
Warum Kunden dir eine positive Bewertung schreiben
Es gibt mehrere Gründe, warum Kunden dir ein Review auf Amazon schreiben. Laut einer Umfrage bei GatherUp sind die häufigsten Gründe:
- Wenn die Erfahrung sehr gut oder sehr schlecht war (33%)
- Nur, wenn die Erfahrung sehr gut war (25%)
- Nur, wenn die Erfahrung sehr schlecht war (5%)
- Um anderen Konsumenten zu helfen (6%)
- Um dem Verkäufer oder der Community zu helfen (8%)
- Um den Verkäufer zu informieren (4%)
- Sonstige Gründe (19%)
Quelle (GatherUp, Öffnet in neuem Tab)
Zusammengefasst erhältst du also am leichtesten positive Amazon Bewertung, indem du eine exzellente Erfahrung für deinen Kunden bietest.
Voraussetzungen für gute Amazon Bewertungen
Bevor du dich damit beschäftigst, wie du mehr Rezensionen für deine Produkte auf Amazon bekommen kannst, solltest du sicherstellen, dass du negative Reviews vermeidest.
Warum? – Für jedes Review mit einem Stern benötigst du 7 weitere Reviews mit 5 Sternen, um den Bewertungsschnitt wieder auf 4,5 zu heben.
Wenn du einen Schnitt von 4,7 bis 4,8 erreichen möchtest, benötigst du entsprechend noch mehr positive Bewertungen – und noch weniger negative.
Darum gilt es im ersten Schritt jegliche Ursachen für negative Bewertungen möglichst von vorneherein zu bedenken und auszuschließen. Sorge daher für:
- Führe regelmäßig stichprobenartig Qualitätskontrollen bei deinen Produkten durch
- Mach niemals Versprechen, die du nicht einhalten kannst
- Beschreibe dein Produkt wahrheitsgemäß
- Sorge für eine schnelle Lieferung – im Optimalfall per FBA
- Stelle schnelle Antworten sicher – auch am Wochenende
Pro-Tipp: Mit der Helium10 Browser Erweiterung X-Ray kannst du die Rezensionen deiner Mitbewerber herunterladen und in Excel importieren.
Lade alle Bewertungen mit unter 3 Sternen deiner Mitbewerber herunter und führe eine Strichliste über die häufigsten Gründe für schlechte Bewertungen deiner potenziellen Kunden.
Wenn du diese ausbesserst, reduzierst du die Wahrscheinlichkeit für negative Bewertungen erheblich.
(Mit unserem Helium10 Coupon sparst du bis zu 20 Prozent auf dein Abo)
Die ersten Amazon Bewertungen bekommen
In diesem Abschnitt erfährst du, wie du die ersten 20 – 30 Amazon Bewertungen bekommst, die den größten Einfluss auf deine Conversion Rate haben.
Anschließend erfährst du, wie du einen Prozess etablierst, der dir regelmäßig neue Kundenbewertungen bringt.
Bevor du die ersten Bewertungen sammelst, hier noch zwei wichtige Hinweise:
- Du darfst Kunden niemals ausdrücklich darum bitten, dir eine „5-Sterne-Bewertung“ zu hinterlassen. Das ist nach Amazon-Richtlinien verboten. Quelle folgt unten.
- Außerdem darfst du Kunden nicht dazu incentivieren eine Bewertung abzugeben – also keine Gutscheine, Rabatte für zukünftige Käufe oder Rückerstattung des Kaufpreises.
Schritt 1: Freunde und Familie
Bevor du auf diese Methode zurückgreifst, solltest du wissen, dass sie gegen die Amazon Richtlinien verstößt. Quelle (customer reviews, Amazon Kundenservice, Öffnet in neuem Tab)
Allerdings gibt es ein Problem bei der richtlinienkonformen Methode – dem Produkttester-Programm Amazon Vine:
Häufig nehmen die Produkttester Ihre Aufgabe etwas zu ernst und neigen dazu zu Beginn nur eine 3-Sterne- oder eine 4-Sterne-Bewertung zu hinterlassen.
Das inspiriert wiederum weitere Tester dazu mehr 4-Sterne- oder 3-Sterne-Bewertungen zu vergeben und die gleichen Mängel wie der Tester zuvor zu finden.
Wenn du allerdings zu Beginn 2 bis 3 exzellente 5-Sterne-Bewertungen gesammelt hast, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass du auch von Amazons Produkttestern gut bewertet wirst.
Man nennt dieses Phänomen in der Psychologie auch Priming. Mehr lesen (Priming, Wikipedia, Öffnet in neuem Tab)
Aus diesem Grund ist es bei Sellern üblich, die ersten Bewertungen über Freunde und Familie zu beziehen. Bitte beachte unbedingt die nachfolgenden Hinweise.
- Nicht denselben Familiennamen trägt wie der Anbieter
- Niemals mit dir im selben WLAN-Netzwerk gewesen ist
- Vorher bereits andere Produkte auf Amazon bewertet hat
- Nicht auf direktem Wege das Produkt bestellt, sondern vorher ein Keyword eingibt und über dieses auf das Produkt stößt.
Du solltest zudem parallel Werbeanzeigen schalten, um sicherzustellen, dass du auch andere Bestellungen bekommst bei denen keine Bewertung abgegeben wird.
Achte außerdem darauf, dass die Bewertung authentisch geschrieben ist und wirkliche Vorteile deines Produkts in Umgangssprache hervorhebt.
Tue zusammengefasst alles, was die Bewertung für eine Maschine und den Menschen natürlich wirken lässt.
Schritt 2: Amazon Vine
Vine ist Amazons hauseigenes Produkttester-Programm. Gegen eine Gebühr kannst du dein Produkt kostenlos an bis zu 30 Kunden verschenken, die im Gegenzug eine Rezension schreiben.
Unsere Empfehlung ist es, das Vine Programm auf jeden Fall zu nutzen und die maximale Anzahl an Bewertungen vollständig auszuschöpfen.
Der Vorteil des Programms ist, dass es dir ermöglicht schnell und richtlinienkonform ausführliche Bewertungen für deine Produkte auf Amazon zu bekommen.
Die Nachteile sind:
- Die im vorherigen Absatz beschriebene Neigung der Produkttester ihren Job etwas zu ernst zu nehmen
- Der Fakt, dass Vine nur in Verbindung mit FBA genutzt werden kann
- Die Limitierung auf 30 Bewertungen pro Produkt
Du kannst deine Produkte ganz einfach über das Seller Central für Amazon Vine registrieren. Wähle hierzu im Menü den Punkt: „Werbung“ > „Vine“ aus.
Wenn du mehr hierüber erfahren möchtest, lies unseren ausführlichen Artikel zu Amazon Vine.
Pro-Tipp: Wenn du einen Artikel mit mehreren Varianten anlegst, kannst du die Varianten vorher als einzelne Produkte anlegen und für jedes dieser Produkte separat Bewertungen sammeln.
Ein paar Wochen nachdem du deine Bewertungen gesammelt hast, kannst du die Artikel über die Lagerbestandsdatei zusammenführen – und somit auch die Bewertungen.
Du kannst auf diese Weise für einen Artikel mit 2 Varianten zum Beispiel bis zu 60 Vine-Bewertungen sammeln.
Weitere Möglichkeiten für bestehende Marken
Irgendwann ist jedes Netzwerk an entfernten Bekannten für die ersten Produktbewertungen ausgeschöpft. Als etablierte Marke bieten sich dir andere Möglichkeiten.
Für die Neueinführung eines Produkts kannst du deine Kunden über eine E-Mail-Liste, Social Media oder andere Kanäle darum bitten dein Produkt auf Amazon zu bestellen und zu bewerten.
Bei der Nutzung von E-Mail-Marketing solltest du darauf achten, dass du deine E-Mail-Liste segmentierst.
Deine Kunden werden sicher genervt sein, wenn sie jede Woche eine E-Mail mit der Bitte um eine Bewertung erhalten. Bitte darum immer nur Teile aus deiner Liste um einen Gefallen.
Zudem kannst du dir vorab Gedanken darüber machen, für welche Leute das neue Produkt relevant sein könnte. Einen neuen Herren-Sneaker bietest du besser nicht den Leserinnen deines Newsletters an.
Pluspunkt: Externe Bestellungen wirken sich zudem positiv auf die Rankings auf Amazon aus. Auf diese Weise kannst du neuen Produkten zu Beginn einen Schub nach vorne geben.
Kontinuierlich Bewertungen bekommen
Nachdem du die ersten Bewertungen für dein Produkt erhalten hast, ist es wichtig einen standardisierten Prozess zu etablieren, der dir regelmäßig neue Reviews bringt.
Methode 1: Follow-Up
Amazon erinnert Kunden automatisch daran, eine Bewertung für dein Produkt zu hinterlassen. Allerdings kannst du mit einer zusätzlichen Erinnerung die Rate für Bewertungen steigern.
Hierfür kannst du über das Seller Central eine Bewertung anfordern. Navigiere zu: „Bestellungen“ > „Bestellungen verwalten“.
Öffne eine Bestellung mit einem Klick auf die Bestellnummer und klicke oben auf den Button „Bewertung anfordern“.
Der Kunde erhält nun von Amazon eine weitere Aufforderung eine Bewertung für dein Produkt abzugeben.
Tipp: Diesen Vorgang kannst du mit Tools, wie Helium10, Sellerboard oder einigen weiteren automatisieren.
(Bitte auch Disclaimer unter nachfolgendem Abschnitt beachten)
Methode 2: Follow-Up mit individueller Nachricht
Noch besser wird dein Follow-Up-Prozess funktionieren, wenn du deinen Kunden eine individuelle Nachricht schreibst und sie um eine Bewertung bittest.
Hierfür gibt es spezielle Tools, wie beispielsweise FeedbackWhiz, welche das Bewertungs-Management für dich übernehmen und den Erfolg deiner Kampagne messen.
Du kannst dir beim Entwurf deiner Nachricht die benannte Umfrage zu Nutze machen, in der Kunden berichtet haben, warum sie gerne eine Bewertung hinterlassen.
Der Vorteil ist zudem, dass du eine individuelle Note hereinbringen kannst und so die Kundenbindung an deine Marke stärken kannst.
Wichtig: Keine Werbung unterbringen. Lese vorher die Kommunikationsrichtlinien von Amazon. Hier (Kommunikationsrichtlinien, Amazon.com, Öffnet in neuem Tab)
Eine individuelle Nachricht könnte wie folgt lauten:
in der schnelllebigen Zeit nimmt sich (fast) niemand mehr die Zeit zu fragen, ob alles mit der Bestellung funktioniert hat?
Wenn du zufrieden bist, würde es anderen Kunden und uns sehr helfen, wenn du eine Bewertung unter unserem Produkt hinterlässt.
www.amazon.de/review/create-review?asin=[HIER ASIN EINFÜGEN]
Danke dafür!
Wenn etwas nicht zu deiner Zufriedenheit war, dann schreib uns bitte. Wir finden eine Lösung!
Außerdem hilft uns deine Rückmeldung dabei, die Produkte für dich und andere Kunden zu verbessern – und weiter zu entwickeln.
Vielen Dank bereits im Voraus.
Liebe Grüße,
[NAME] von [MARKE]
Wandle die Nachricht ab und passe sie an deine Marke an. Du kannst gerne kreativ sein, solltest dich aber kurzhalten und klar kommunizieren. Dem Nutzer muss klar sein, was er tun soll und warum.
Für diese ist nach § 7 Abs. 2 Nr. 3 UWG immer eine ausdrückliche Einwilligung des Empfängers erforderlich
Inwiefern Amazon diese Einwilligung von seinen Kunden einholt, ist in einigen Kategorien fraglich. Uns ist jedoch kein Fall bekannt bei dem ein Seller eine Abmahnung erhalten hat.
Wenn du trotzdem auf Nummer sicher gehen möchtest oder dich für die rechtlichen Details interessierst, findest du einen entsprechenden Kommentar hier. (IT Recht Kanzlei, Öffnet in neuem Tab)
Methode 3: Paketbeileger
Paketbeileger sind eine weitere Möglichkeit, um mehr Amazon Bewertungen zu bekommen oder zu zeigen, dass die Marke andere relevante Produkte auf Amazon anbietet.
Beachte, dass du die Kunden mit Paketbeilagen niemals auf deinen Shop aufmerksam machen darfst. Lese hierzu diesen Artikel. (Verbotene Handlungen, Seller Central Hilfe, Öffnet in neuem Tab)
Halte die Karten einfach und schreibe einen klaren Call-to-Action (Handlungsaufruf) auf die Karte – „Produkt Bewerten!“.
Auch hier kannst du dir wieder die Umfrage zu Nutze machen und mit einem kleinen zusätzlichen Text erklären, warum das hilfreich für andere Kunden ist.
Pro-Tipp: Füge einen QR-Code auf deine Bewertungskarte ein und hinterlege den Link zur Erstellung einer Bewertung direkt.
www.amazon.de/review/create-review?asin=[HIER ASIN EINFÜGEN]
Methode 4: Handgeschriebene Bewertungskarten
Handgeschriebene Grußkarten mit der Bitte um eine Bewertung haben erfahrungsgemäß eine deutlich höhere Rate an erzielten Bewertungen.
Du musst diese Karten allerdings nicht alle selbst schreiben. Hier gibt es spezialisierte Dienstleister, welche die Karten in großen Mengen mit einer Roboter-Hand schreiben lassen.
Die Texte wirken wie von Hand geschrieben. Die Kosten betragen circa 70 Cent pro Karte je nach Umfang.
Methode 5: Positives Verkäuferfeedback zu Rezension verwandeln
Häufig kommt es vor, dass Kunden eine positive Bewertung hinterlassen wollen – Sie aber nicht dein Produkt, sondern dich als Verkäufer bewerten – obwohl sie über dein Produkt sprechen.
Das Verkäufer-Feedback kannst du im Seller Central unter „Kundenzufriedenheit“ > „Feedback“ einsehen.
Mit einem Klick auf den Pfeil und „Eine öffentliche Antwort posten“ kannst du auf die Verkäufer-Bewertung reagieren.
Bedanke dich für die Bewertung und frage höflich, ob es auch möglich wäre das Feedback nochmal unter dem Produkt zu geben, um anderen Kunden beim Kauf behilflich zu sein.
Fordere anschließend nochmal eine Bewertung über das Seller Central an – wie oben beschrieben.
Umgang mit negativen Bewertungen
Oft liest man in den einschlägigen Facebook-Gruppen von Händlern und Herstellern, die sich darüber beschweren, wie schlimm und unverschämt die Kunden auf Amazon sind.
Es gibt sogar eigene Post-Formate mit Titeln wie „Kunden aus der Hölle“.
Die Wahrheit ist aber … Du bist selbst daran schuld, wenn du eine negative Bewertung bekommst und niemals der Kunde. Punkt!
Überlege bei jeder negativen Bewertung, ob diese einen Punkt anspricht, den du im Bezug auf dein Produkt, deinen Versand oder deinen Kundenservice verbessern kannst.
- Hast du pünktlich geliefert?
- Hast du deine Nachrichten in unter 24 Stunden beantwortet? (Auch am Wochenende)
- Hast du die Charge stichprobenartig auf ihre Qualität überprüft?
- Fehlt deinem Produkt eventuell wirklich eine wichtige Funktion?
- Hast du dein Produkt falsch beschrieben, sodass der Kunde mit einer falschen Erwartungshaltung gekauft hat – und dann enttäuscht wurde?
- Und so weiter …
Sorge dafür, dass die Punkte unverzüglich verbessert werden, um negative Reviews in der Zukunft zu vermeiden – und so die Zufriedenheit deiner Kunden zu verbessern.
Viele Händler machen den Fehler, immer nur über ihren Umsatz nachzudenken. Das Wichtigste ist aber, dass der Kunde zufrieden ist – dann wird Umsatz automatisch folgen.
Und wenn doch mal ein Kunde dabei ist, dessen Kritik du absolut nicht nachvollziehen kannst: Akzeptiere es. Jeden Tag steht ein Dummer auf – und das wirst du nicht verhindern können.
Fazit: So bekommst du mehr Amazon Reviews
Es gibt mehrere Methoden, um Amazon Bewertungen zu bekommen. Einige hiervon befinden sich im rechtlichen Graubereich, werden allerdings in der Praxis von allen Unternehmen genutzt.
Zu Beginn ist es wichtig schnell die ersten 20 bis 30 Bewertungen aufzubauen. Hierfür eignen sich „Friends & Family“ und das Amazon Produkttester Programm Vine am besten.
Anschließend solltest du einen Prozess aufbauen, der dir regelmäßig neue Reviews bringt. Kombiniere hier mehrere Methoden für die maximale Wirkung.
Beachte aber, dass es viel wichtiger ist negative Rezensionen zu vermeiden, weil du für jede negative Rezension mindestens 7 positive Bewertungen sammeln musst.
Und wenn doch mal eine negative Bewertung dabei ist – Nimm sie dir nicht zu Herzen und frage dich immer, was du verbessern kannst, damit das nicht wieder vorkommt.
Häufige Fragen zu Amazon Bewertungen
Nachfolgend findest du Antworten auf die häufigsten Fragen zu Produktbewertungen auf Amazon.
Warum sind Bewertungen auf Amazon so wichtig?
Amazon Bewertungen sind wichtig, weil sie Kunden dabei helfen bessere Kaufentscheidungen zu treffen. Das Bewertungs-Feature besteht bereits seit den 90er Jahren.
Auch diverse Studien belegen, dass Bewertungen die Kaufentscheidung beeinflussen. So geben 97 Prozent aller Befragten an, Reviews in die Kaufentscheidung einzubeziehen.
Was ist der beste Weg, um mehr Amazon Bewertungen u bekommen?
Es gibt nicht den einen besten Weg, um Amazon Rezensionen zu bekommen. Am wirkungsvollsten ist die Kombination aus mehreren Methoden.
Zu Beginn ist es wichtig die ersten 20 bis 30 Reviews schnell zu erhalten – wofür Amazon Vine hilfreich ist. Anschließend benötigst du einen Prozess, der dir kontinuierlich Bewertungen bringt.
Können Seller und Vendoren Amazon Bewertungen kommentieren?
Produktbewertungen können in Amazon nicht kommentiert werden. Lediglich Bewertungen zum Verkäufer können öffentlich beantwortet werden.